Nach zweijähriger Corona-Pause findet am Samstag, 10. September, ab 9 Uhr (bis circa 17 Uhr) wieder „Rudern gegen Krebs“ auf dem Neckar statt. Die Nachfrage ist ungebremst – und man hat sie auch trainieren sehen, die Benefizruderer, die zum Teil noch nie in einem Ruderboot gesessen sind, aber alle soziales Engagements und Freude am Rudersport ansteuern. Das 300-Meter-Rennen – „Mit Macon-Ruderblättern“, wie Ruderer Heiner Roher bemerkt – startet in Höhe der Wasserschachtel, Ziel ist der der DLRG-Bereich.
Der Erlös der nunmehr 11. Heidelberger Benefizregatta, die von der Stiftung Leben gegen Krebs, dem NCT und der RGH Heidelberg durchgeführt wird, kommt Krebspatienten zugute. Das heißt im Detail: Mit dem Erlös der Aktion werden u.a. Sporttherapeuten finanziert, die gezielt Sportprogramme für Krebspatienten anbieten und Kurse durchführen. „Dieses Kosten übernimmt die Krankenkasse nicht“, erklärt Dr. Joachim Wiskemann vom NCT, der die Aktion begleitet und mit organisiert. Und am Samstag werden circa 76 Boote am Start sein, darunter natürlich viele große Institutionen wie das Uniklinikum Heidelberg, SAP, Roche, Leifheit, Volksbank etc., aber auch kleinere Firmen oder Privatpersonen.
Neben vereinzelten Ruderern aus unserem Breitensport, werden auch unsere IRMAs – alias „Zementler“ – ins Boot steigen. Volker Hinz und Heiner Rohr steuern ihre junge Männer-Crew abwechselnd – schließlich sind Vorlauf und Hoffnungslauf mit der bloßen Teilnahme bereits gesichert. Vielleicht klappt’s ja auch mit einem Halbfinale oder gar Finale.
Es wird wieder verschiedene Bootsbesetzungen und damit Renneinteilungen bei den gesteuerten Vierern geben: Frauen, Männer, Mixed (2 Frauen/2 Männer), Mixed Frauen (3 Frauen/1 Mann), Mixed Männer (3 Männer/ 1 Frau).
Aufgrund der Benefizregatta ist die Schifffahrt am Samstag von 8:30 bis 17 Uhr zwischen der Ernst-Walz-Brücke und der Theodor-Heuss-Brücke gesperrt.