Heidelberger Ruderklub 1872 e.V.

HRK empfängt Heusenstamm zum richtungsweisenden Kellerduell

Nach der Bundesligapause am vergangenen Wochenende empfängt der Heidelberger Ruderklub am Sonntag den RK Heusenstamm im richtungsweisenden Spiel im Kampf um den Klassenerhalt.

Die aktuelle Saison läuft für den Heidelberger Ruderklub alles andere als nach Plan. Nach dem knüppelharten Auftaktprogramm, bei dem man nur gegen Frankfurt und in der 1. Halbzeit gegen Neuenheim mit einer soliden Leistung überzeugen konnte, setzte es für das Team von Trainer Andy Knight gegen München eine weitere Niederlage. Zum wiederholten Male vergab der Klub, der gegen die heimstarken Münchner eine Halbzeit lang in Überzahl spielte, klare Einlaufmöglichkeiten und verlor letztendlich auch verdient mit 28:30.

Nun gilt es also gegen Heusenstamm, das zuletzt gegen Offenbach mit einem Sieg für eine Überraschung sorgen konnte und den Klub so zusätzlich unter Zugzwang setzte. Ein Sieg muss her und so trainierte der HRK in den vergangenen beiden Wochen intensiv an der Verteidigung und insbesondere an den Kontaktpunkten, um die spielfreudigen Heusenstammer Angriffe zu stoppen. Mit einem zusätzlichen Captains Run am Samstag soll zudem der Angriffsmotor des Klubs, der zuletzt zu häufig aufgrund individueller Fehler ins Stocken geriet, wieder für Punkte sorgen.

Personell gibt es auf Seiten des Klubs allerdings noch einige Fragezeichen. So wird sich der Einsatz von Nationalmannschaftskapitän, der bereits gegen München verletzungsbedingt fehlte, erst kurz vor Anpfiff entscheiden. Gleiches gilt für den Einsatz von Flanker Tommy Darren sowie Jonas Malaizier, dessen Spielübersicht bereits gegen München schmerzlich vermisst wurde. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Mit 2-Meter-Hüne Christian Siemens, Gassenspezialist Simon Michels, Prop Balazs Magda und dem starken Tackler Johannes Armbruster stehen, im Vergleich zur Partie in München, gleich vier wichtige Stürmer wieder im Kader. Zudem soll Gedrängehalb Matias Furno wieder das Angriffsspiel ankurbeln. U18 Nationalspieler Nao Krüger, Clemens Armbruster und Max Barthel (alle verletzt) stehen dagegen weiterhin nicht zur Verfügung.

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